Wasser ist Grundlage des Lebens. Bei der Planung von Fabrikations- und Lagerstätten nimmt der Umweltschutz und besonders auch der Gewässerschutz mit Recht einen zunehmenden Stellenwert ein. In Deutschland ist dieser durch das Wasserhaushaltsgesetz gesetzlich geregelt. Darin ist festgelegt, dass der Boden in „Anlagen zum LAGERN, ABFÜLLEN und UMSCHLAGEN (LAU) sowie zum HERSTELLEN, BEARBEITEN und VERWENDEN (HBV) wassergefährdende Stoffe“ gegen das Eindringen dieser Stoffe ins Erdreich abgedichtet werden muss.

An die Beschichtungssysteme, die diese Abdichtung gewährleisten müssen, werden eine Vielzahl von Anforderungen gestellt: Sie müssen den zu erwartenden mechanischen, thermischen und chemischen Beanspruchungen standhalten, flüssigkeitsdicht, rißüberbrückend und einwandfrei verarbeitbar sein. In Räumen, in denen brennbare Flüssigkeiten gehandhabt werden, müssen sie zudem auch elektrische Aufladungen ableiten. In HBV-Anlagen dürfen Beschichtungssysteme eingesetzt werden, deren Eignung durch ein Werkzeugnis des Herstellers nachgewiesen ist. In Anlagen nach LAU ist zwingend ein System mit bauaufsichtlicher Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik, Berlin vorgeschrieben. Nicht nur diese Anforderung erfüllt das neue Storz KTX WHG System, sondern es zeichnet sich vor allem aus durch einfache Verarbeitung, wenige Arbeitsgänge (zwei Schichten bzw. drei Schichten bei elektrostatisch ableitfähiger Variante). Es erfüllt die Kriterien der Flüssigkeitsgruppen 1-14 und ist problemlos befahrbar – auch mit schweren Staplern.

Diese neuen Beschichtungssysteme eignen sich sehr gut in Verbindung mit unserem Industriefußbodensystem IB 2000.

Sollten Sie eine Technische Beratung wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.